Mittwoch, 2. Dezember 2009

Fr, 10. Juli 2009: Denver -> Wichita

Um 4 Uhr morgens sind wir schon hell wach. Um 5 Uhr duschen wir ausgiebig. Um 6 Uhr macht endlich das Frühstücksbüffet auf. Das Personal mokiert sich über die Europäer, die alle schon so früh wach sind und auf das Frühstück warten. Denn wir sind offensichtlich nicht die einzigen hellwachen Urlauber, neben uns warten auch schon Touristen aus Dänemark und den Niederlanden.

Um 7 Uhr starten wir und es geht auf der Interstate 70 immer Richtung Osten. 500 Meilen fahren wir bis Wichita in Kansas. Das Navi leitet uns diesmal ganz exakt (Ist ja auch einfach, wenn es immer nur geradeaus geht). Kurz nach der Staatengrenze zu Kansas weist uns das nette Personal der Welcome Center auf viele mögliche Ziele rechts und links der I-70 hin. Auch stecken wir uns dort gleich "Coupon-Hefte" ein mit günstigen Angeboten für Motelübernachtungen. Diese Coupons sollten uns später noch recht nützlich werden. Mit einem ADAC-Mitgliedsausweis bekommt man schon in vielen Motels einen Rabatt eingeräumt, mit diesen Coupons ist es häufig jedoch noch etwas mehr.

Mittagessen und die erste Tankfüllung nehmen wir dann an einem Truck-Stop ein. Wir teilen uns einen Salat und ein Eis.

Dann erreichen wir Wichita. Unsere Freundin Catherine erwartet uns schon. Sie wohnt zusammen mit Maureen. Es ist wunderschön, Catherine nach langer Zeit wieder zu sehen. 1999 war sie für viele Wochen bei uns zu Hause, damals jobbte sie für "Up with People". Heute arbeitet sie in Wichita für "Justice for All", eine Organisation, die Abtreibungen verhindern will. Im Jahr 2000 konnten wir uns von ihren Eltern für eine frühere USA-Reise Zelte leihen. Zuletzt sahen wir sie, als sie 2005 zum Weltjugendtag der katholischen Kirche nach Köln kam. Abends fahren wir gemeinsam zu Freunden von ihnen und wir spielen gemeinsam die "Siedler von Catan" in der Barbaren-Variante. Die Freunde, Paul und Trudy, haben sechs Kinder, es geht lebhaft zu, das Haus ist voll, wir freuen uns über die herzliche Aufnahme und den unkomplizierten Umgang miteinander.

Ich bin schon wieder hundemüde, doch Susanne fährt uns alle selbst gegen Mitternacht (also eigentlich schon 7 Uhr früh in Europa) nach Hause. Schnell schlafen wir, bei Catherine ist es ja auch "wie zuhause".


und hier noch ein paar mehr Bilder von diesem Tag:



Ein Klick auf eines dieser Bilder öffnet eine "Picasa Webgalerie", wo man sich die Bilder in noch größerem Format auch in aller Ruhe einzeln ansehen kann.


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