Mittwoch, 2. Dezember 2009

Sa, 11. Juli 2009: Wichita

Wir haben gut geschlafen. Heute gibt es ein riesiges Frühstück bei Catherine, und Maureen spielt für uns am Klavier. Wir fühlen uns gut aufgenommen wie zu Hause.

Am Vormittag geht es in die Stadtmitte zum "Farmers Market". Der Tag wird heiß. Bei über 100° Fahrenheit (40° C) schlendern wir langsam über den Markt.

Danach verabreden wir uns mit Maureen und ihrem Freund Matt für einen Spaziergang am Chisholm Creek, einem kleinen Naturschutzgebiet bei Wichita.


Zunächst schauen wir uns die Ausstellung im "Great Plains Nature Center" an, in vielen schönen Diorahmen wird uns viel über die Natur der Prärie, der "Great Plains" erklärt. Doch dann gehen wir trotz der Hitze nach draußen. Maureens Freund Matt erklärt uns vieles. Als er das letzte Mal hier war, sah er "gleich hinter dieser Wegkurve" einen "deer", einen Hirsch. Und tatsächlich! Auch wir haben Glück und sehen unser erstes großes Wildtier auf dieser Reise!

Später fahren wir dann zu einer Mall. Catherine hilft uns bei Walmart, einen günstigen leichten Rucksack für Tagesausflüge zu finden und ich frage nach einem billigem Handy. (Naha, das ist nicht ganz richtig, was ich hier schreibe. Hätte ich wirklich nach einem "Handy" gefragt, hätte man mich wahrscheinlich verwundert angeschaut und nichts verstanden. Hier in den USA heißen die Dinger "Cellphone" oder einfach nur "mobile".) Der Verkäufer ist ein ehrlicher Mensch. Statt uns irgendetwas für 50 oder mehr $$ zu verkaufen, gibt er uns den Rat, doch lieber gleich zu T-Mobile zu gehen, dort bekommen wir auch eine einfache Prepaid-Karte mit US-Nummer, denn ein Handy hätte ich doch eigentlich schon. Gesagt, getan. Dafür werden uns später nur 37$ (27€) von der Kreditkarte abgebucht und ich kann damit stundenlang innerhalb der USA telefonieren. Günstig, wenn wir später mal eine Unterkunft reservieren wollen zum Beispiel. Würde ich mein deutsches "Mobile" mit deutscher Numemr verwenden, wären die sog. Roaming-Gebühren (weil alle Gespräche ja erstmal über Deutschland gehen) entsetzlich teuer.

Danach geht es zu Coldstone und wir genießen eine riesige Portion amerikanisches Eis. Einige Creationen werden direkt vor unseren Augen auf einer kalten Steinplatte zubereitet, daher der Name dieses Lokals. Lecker!



Abends sind wir doch wieder recht müde. Wir schauen uns noch irgendeinen Film im Fernsehen an, doch den nehme ich schon gar nicht mehr richtig wahr.

Die Bilder dieses Tages:




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